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Channel: Gisbert L. Brunner
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Patek Philipe, Rolex und Bucherer in München

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Wer gelegentlich an Münchens prominentester Ecke, dem Platz vor der Bayerischen Staatsoper vorbeikommt, konnte bereits seit dem 17. Oktober 2013 in die Schaufenster der neuesten und derzeit sicher vornehmste Zwei-Marken-Boutique in der Bayerischen Landeshauptstadt blicken. Wer seine Schwellenangst überwand, durfte sie seit diesem Zeitpunkt auch betreten und sich ein breites Spektrum an Zeitmessern der beiden Nobelmarken Rolex (Erdgeschoss) sowie Patek Philippe (erste Etage) ansehen. Zu kaufen gibt es die Edlen aus der Uhr-Schweiz natürlich auch. Gestern, 24.10.13, hatten Bucherer Geschäftsführer Guido Zumbühl, Bucherer Deutschland-Chef Urs Kissling und Boutique-Geschäftsführer Ranjit Bali zusammen mit Yannick Michot, der die Deutschland-Aktivitäten von Patek Philippe verantwortet und Peter Streit, dem Rolex-Deutschland-Geschäftsführer offiziell zur Eröffnung geladen.

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von links: Urs Kissling, Ranjit Bali, Peter Streit und Rolex Verkaufsdirektor Joachim Mernyak

Und Gäste kamen reichlich. Allesamt an den Handgelenken gekleidet mit erlesenen Uhren, die freilich nicht alle von den einladenden Manufakturen stammten. Aber Ranjit Bali und sein professionelles Team werden mit ihrem Charme und ihrer Fachkompetenz dafür sorgen, dass sich dieser Zustand in nicht allzu ferner Zeit ändert.

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Blick auf die Wendeltreppe, welche die beiden Boutique-Etagen verbindet

Natürlich gab es jede Menge Fachgespräche zu allem, was Menschen mit einem Faible für überlieferte, sprich tickende Zeitmesskunst bewegt. Da ging es um die Vorzüge des einen und die Nachteile eines anderen Uhrwerks. Auch die in Basel vorgestellte Rolex GMT Master II mit blau-schwarzer Lünette kam zur Sprache. Viele Fans der Marke hatten mir in den vergangenen Wochen mitgeteilt, dass sie sich hier das Rot der vergangenen Zeiten gewünscht hätten. Und das sagte ich Peter Streit. Der argumentierte, dass es ja keine rote Keramik gebe, um ein solches Vorhaben zu realisieren. Worauf ich ihm die Seite meines Blogs zeigte, wo Jean-Claude Biver die neue Ferrari Hublot in Hongkong präsentiert. Mein Credo: Was Hublot kann, weil man dort mit Universitäten zusammenarbeitet und einschlägig kompetente Spezialisten beschäftigt, muss auch Rolex möglich sein.

Doch zurück zur Boutique: Hier findet sich eine sehr breite Palette dessen, was das Herz aller, die sich für die beiden Marken begeistern, definitiv höher schlagen lässt.

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Blick in eine der Patek Philippe-Vitrinen

Und wer sich, wie mir Ranjit Bali zu sehr später Stunde bestätigte, für eine Patek Philippe „Celestial“ Referenz 6104 entscheidet, bekommt obendrauf einen herrlichen a cappella Song. Die wenigen verbliebenen Gäste jedenfalls waren vom Vortrag des Boutique-Geschäftsführers begeistert. Sein Repertoire ist groß.

Apropos Patek Philippe. Gleich um die Ecke in der Kunsthalle der Hypo Kulturstiftung übertrifft die Patek Philippe-Ausstellung KunstWerkUhr hinsichtlich der Besucherzahlen alle Erwartungen. Yannick Michot hatte mit 10.000 gerechnet. Gestern waren es bereits mehr als 15.000. Und wenn der Andrang anhält wie bisher, könnte sogar die magische Grenze von 20.000 Gästen geknackt werden.

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Die Patek Philippe “Celestial” 6106 gibt es natürlich auch ohne Brillantlünette

Der Tipp: Dort, wo alle Komplikationen der Genfer Familienmanufaktur versammelt sind, erst die „Celestial“ ansehen. Dann hinüber in die Boutique, das Kleinod mit drehendem Sternenhimmel erwerben (sofern man eine bekommt) und Ranjit Bali beim Singen zuhören. 


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