2015 feiert der renommierte Red Dot Award für Produktdesign seinen 60. Geburtstag. Nominiert für die Preisvergabe waren in diesem Jahr rund 5.000 Erzeugnisse, darunter natürlich auch Uhren. Eigentlich war ich in die Jury eingeladen, wegen anderer nicht verschiebbarerer terminlicher Verpflichtungen konnte ich die Offerte jedoch nicht annehmen.
Aus dem Siegerfeld möchte ich hier drei Armbanduhren vorstellen und den Gewinnern gleichzeitig meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen:
Armin Strom hatte die stählerne „Skeleton Pure Water“ eingereicht. Und hat einen der Roten Punkte für das farblich akzentuierte Handaufzugsmodell mit Ein- und Durchblick gewonnen. Nun wird die Armbanduhr ein Jahr lang im Red Dot Design Museum in Essen zu sehen sein.

Armin Strom Skeleton Pure Water
Das exklusive Handaufzugskaliber MSH01 von MeisterSinger habe ich an dieser Stelle schon sehr detailliert vorgestellt. Es tickt in der Einzeiger-„Circularis“. Für die ausgewogene Gestaltung des Uhrwerks mit zwei Federhäusern, an der auch Manfred Brassler, seines Zeichens Gründer und Eigentümer der Marke beteiligt war, für die kompromisslose Verbindung von Funktionalität und Ästhetik gab es 2015 einen der begehrten Roten Punkte.

Das preisgekrönte Handaufzugskaliber MSH01 von MeisterSinger
Nomos konnte für die 2014 vorgestellte und in meinem Blog schon ausführlich beschriebene „Metro“ mit dem Red Dot 2015 bereits die fünfte Auszeichnung entgegen nehmen. Für die Gestaltung dieser Armbanduhr, in der erstmals das hauseigene „Swing“ System zum Einsatz kam, zeichnet der Berliner Designer Mark Braun verantwortlich.

Die “Metro” von Nomos erhielt mit dem Red Dot schon ihren fünften Preis
Die Preiszeremonie findet zusammen mit einer Gala am 29. Juni 2015 in Essen statt. Für alle, die es noch nicht wissen: Der Red Dot steht weltweit für erstklassige Errungenschaften im Designbereich. Das gefragte Qualitätssiegel wird Unternehmen verliehen, deren Produkte durch ihr attraktives Design, ihre Benutzerfreundlichkeit und ihre Funktionalität neue internationale Maßstäbe setzen.
Zum Schluss möchte ich meinen Leserinnen und Lesern auch noch ein frohes Osterfest mit hoffentlich etwas Sonne wünschen.