Eine voll funktionsfähige Mondphasenanzeige auf dem 36,6 Millimeter großen Handaufzugskaliber Eta 6498. So lautete die Aufgabe an acht angehende Uhrmacher, welche sich am diesjährigen F.A. Lange Watchmaking Excellence Award beteiligten. Am Ende buhlten sieben eingereichte Konstruktionen um das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Sie stammten von
Mike Bender aus den Niederlanden
Daniel Drechsler aus Pforzheim
Adrien Garnier aus Frankreich
Torsti Laine aus Finnland
Joseph Maggio aus den USA
Kristian Myren Riis aus Dänemark
sowie
Daniel Schmitz aus Hamburg.
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Die eingereichten Arbeiten zum diesjährigen F.A. Lange Watchmaking Excellence Award: eine Mondphasenanzeige auf dem Kaliber Unitas/Eta 6498. Es darf geraten werden, wer gewonnen hat.
Gewinnen konnte natürlich nur einer, den die Mitglieder der Jury, nämlich Walter Lange, der Urenkel des Firmengründers, Lange-Produktchef Tony De Haas, der Direktor des Dresdner Mathematisch-Physikalischen Salons Dr. Peter Plassmeier, Arnd Einhorn, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei A. Lange & Söhne, mein Journalistenkollege Peter Braun von der Zeitschrift Armbanduhren und ich nach eingehender Sichtung der Arbeiten, ausgiebiger Funktionsprüfung und intensiver Debatte kürten.
Verraten darf ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt selbstverständlich noch nichts. Aber die sieben eingereichten Uhrwerke mit entsprechendem Aufbau möchte ich meinen Lesern keineswegs vorenthalten.
Die Ehrung des Siegers wird CEO Wilhelm Schmid am 24. Oktober 2014 vornehmen, wenn A. Lange & Söhne den 20. Jahrestag der ersten Uhrenkollektion nach der Renaissance zelebriert. Es ist mir eine Ehre, dabei zu sein und hier anschließend über die preisgekrönte Arbeit zu berichten.