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Channel: Gisbert L. Brunner
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SIHH 2015: Audemars Piguet präsentiert seine Royal Oak in Stahl und Rotgold

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Über die klassische Royal Oak von Audemars Piguet viele Worte verlieren zu wollen, hieße Eulen nach Athen tragen. Der Klassiker behauptet sich 1972 erfolgreich am Uhrenmarkt. Anfangs als flache Automatik in Edelstahl, ab 1976 auch in Stahl und Gelbgold

Audemars Piguet Royal Oak Automatik in Stahl und Gold, lanciert 1976

sowie min vielen anderen Versionen. Heute ist er unangefochtener Leader in der Kollektion. Mehr als drei Viertel aller von Audemars Piguet gefertigten und verkauften Armbanduhren heißen heutzutage Royal Oak. In den vergangenen Jahren kam der Mix aus Stahl und Gold etwas aus der Mode.

Zum SIHH 2015 bringt die im Vallée de Joux beheimatete Familienmanufaktur ihre Bicolor-Royal Oak zurück. Wie eh und je bestehen Gehäusekorpus und Bandglieder aus poliertem und satiniertem Stahl. Für die Lünette und die Verbindungsglieder des Armbands mit Faltschließe findet nun allerdings das deutlich wärmere Rotgold Verwendung.

Die Wasserdichte des 41 Millimeter großen Newcomers reicht bis fünf bar.

In der Version mit Automatikwerk zeigt sich durch den Saphirglasboden das hauseigene, 4,26 Millimeter hohe Rotorkaliber 3120 mit mindestens 60 Stunden Gangautonomie und Fensterdatum.

Die Manufaktur-Automatik 3120 von Audemars Piguet

Die Unruhfrequenz liegt bei drei Hertz, was stündlich 21.600 Halbschwingungen entspricht. Für eines der Uhrwerke benötigen die Uhrmacher 280 Komponenten.

Zu haben ist diese Armbanduhr nach meinen Recherchen in Genf für 22.400 Euro.


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