Uhren sind bei GQ mit Fug und Recht ein echtes Thema. Der Grund: Neben Ehering und Manschettenknopf gelten sie, wenn man anerkannten Stilberatern Glauben schenkt, als die einzigen legitimen Schmuckstücke des Mannes. Kein Wunder also, dass sich die Männerzeitschrift schlechthin mit schöner Regelmäßigkeit um dieses faszinierende Metier kümmert. Chronometrisch bin ich seit 2002, ergo von Anbeginn als Experte bei GQ an Bord. Seitdem gibt es auch Jahr für Jahr das von vielen Lesern stets sehnlichst erwartete Uhrenspecial.
Für 2014 haben sich Chefredakteur José Redondo-Vega und sein Redaktionssteam eine weitere Attraktion „rund um die Uhr“ ausgedacht. Erstmals wird das Magazin im Oktober pünktlich zum Erscheinen des diesjährigen Uhrenspecials die „GQ Time Awards“ für herausragende neue Herrenuhren verleihen. Die Qual der Wahl obliegt der Redaktion, einer kompetenten Jury bestehend aus Fachexperten, Prominenten, Kim-Eva Wempe als Inhaberin der Wempe KG, und mir - sowie den Lesern.
Kim-Eva Wempe
Und das soll fortan dann in jedem Herbst der Fall sein. Mit anderen Worten: GQ Deutschland schafft eine neue Uhr-Institution, die sich auf acht Kategorien bezieht: Zum einen „Innovation“, „Handwerkskunst“, „Design“ und „Engagement“ sowie andererseits
„Einsteigeruhr“,
Kategorie Einsteigeruhr
„Sportuhr“,
Kategorie Sportuhr
„Chronograph“,
Kategorie Chronograph
und „Dress Watch“.
Kategorie Dresswatch
Andererseits deshalb, weil sich die Leser in den letztgenannten vier Sparten ab August 2014 per Online-Votum auf http://www.gq.de beteiligen können. Unter all jenen, die bei der Online-Abstimmung mitmachen, verlost GQ eine hochwertige Armbanduhr sowie Karten zur Teilnahme am Abendevent, mit dem die „GQ Time Awards“ am 9. Oktober 2014 ihren festlichen Abschluss finden.
Selbstverständlich werden die Gewinner auch in dem am gleichen Tag publizierten „GQ Uhren“ ausführlich dargestellt.
Die Nominierung der teilnehmenden Uhrenmarken und -modelle nimmt die GQ Redaktion nach folgenden Kriterien vor:
• Herren- oder Unisex-Modell
• mechanisches Kaliber
• Neuheit aus dem Jahr der Award-Verleihung einschließlich neuer Varianten
• Pro Kategorie ist nur ein Modell einer Marke zulässig. Jede teilnehmende Marke kann mit maximal drei Uhren insgesamt vertreten sein.
• Teilnehmen werden übrigens nur Marken, die seit mindestens fünf Jahren existieren und ununterbrochen produzieren. (Das Alter des Markennamens ist in diesem Zusammenhang nicht relevant.)
• Die partizipierenden Marken müssen jährlich mindestens 1000 Uhren fertigen und
• deutschlandweit in mehr als zwei Verkaufspunkten präsent sein.
Nun wird es also spannend. Wer dabei sein will, sollte regelmäßig auf http://www.gq.de oder meinem Blog http://gisbert-brunner.gq.de folgen. Sobald sich etwas tut, werde ich nämlich an dieser Stelle berichten. Schon jetzt wünsche ich meinen Lesern viel Spaß beim Wählen und viel Erfolg bei der Verlosung.