
Uhren-Awards gibt es viele. Die Wahl der Sieger erfolgt auf unterschiedliche Weise nach verschiedenen Kriterien. Oft spielen technische und uhrmacherische Aspekte eine wichtige Rolle.
Etwas anders gestalten sich die Dinge beim Red Dot Award, bei dem in erster Linie das Produktdesign zählt.
Die Anmeldefrist für Erzeugnisse aus 31 ausgewählten Kategorien, darunter natürlich auch Uhren läuft noch bis zum 11. Februar 2015.
Ab 25. Februar bewertet dann eine rund 40-köpfige Jury aus anerkannten Gestaltungsexperten, darunter Hideshi Hamaguchi, der Erfinder des USB-Massenspeichers, Martin Darbyshire, Gründer des legendären Designstudios Tangerine sowie die Innenarchitektur-Koryphäe Joachim H. Faust drei Tage lang die eingereichten Produkte. Zum Kriterienkatalog für die Urteilsfindung gehören Innovationsgrad, formale Qualität, Funktionalität und nicht zuletzt auch ökologische Verträglichkeit. Letzteres trifft auf mechanische Uhren natürlich in besonderer Weise zu. Die internationalen Juroren bilden ihre Meinung übrigens nicht nach wie auch immer geartetem Bildmaterial, sondern ausschließlich unmittelbar an den realen Objekten, die unbedingtvorliegen müssen. Nur so ist nämlich eine gleichermaßen objektive wie gerechte Entscheidung möglich. Am Ende erhalten die Besten das gegehrte „Red Dot“ Qualitätssiegel.
Bewerben können sich übrigens alle Marken und auch Stardesigner, die überzeugt sind von der Qualität ihrer Kreationen.
Die Gala mit Preisverleihung findet statt am 29. Juni 2015.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.red-dot.de/pd
Design Zentrum Nordrhein Westfalen
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