Hublot liebt Fußball, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Die in Nyon bei Genf beheimatete Uhrenmanufaktur pflegt Partnerschaften u.a. mit dem FC Bayern München,
Hublot, Partner des FC Bayern München. Im hellen Anzug neben Karl-Heinz Rummenigge: Jean-Claude Biver
Flamengo Rio,
Hublot, präsent in Rio de Janeiro
Juventus Turin, Paris Saint-Germain und Ajax Amsterdam. Bei der Mitte Juli zu Ende gegangenen FIFA Weltmeisterschaft waren die Tafeln zur Anzeige eines Spielerwechsels sowie der Nachspielzeit nicht zu übersehen. Über die eigens zur 2014-er WM hergestellte, in den Hublot Boutiquen offerierte und zwischenzeitlich längst ausverkaufte Armbanduhr habe ich in meinem Blog schon vor Wochen berichtet.
Wissenswert ist auch die Tatsache, dass Hublot bei Fußballspielern ganz hoch im Kurs steht. Das war bereits im Fernsehen zu beobachten, wenn Star-Kicker mit ihrer Hublot am Handgelenk auftraten.
Der Mann mit dem Kochlöffel: Hublot-CEO Riccardo Guadalupe während der Fußball-WM in Rio
Als ich Ricardo Guadalupe am Rande der WM in Rio danach fragte, wie viele Uhren Hublot denn jedes Jahr an Fußballspieler verschenke, lachte der Hublot-CEO nur laut auf. „Wir haben nichts zu verschenken, denn wir leben davon, dass wir unsere Produkte verkaufen.“ Diese Meinung teilt auch sein Vorgänger im Amt. Einmal wies Jean-Claude Biver einen Ex-Star des Fußballclubs Manchester United, der eine Uhr gratis bekommen wollte, mit klaren Worten in seine Schranken: „Von uns bekommst du keine Uhr umsonst. In diesem Fall würdest du den Respekt verlieren. Wenn du eine Hublot möchtest, kannst du sie dir kaufen, denn du hast Geld genug.” Und sie kaufen in der Tat, die Profis. Für sie stehen die Zeitmesser mit der augenfälligen Optik auf der gleichen Stufe wie schnelle Autos. Seit etwa 2006 ist Hublot in der Beliebtheitsskala bei Fußballern kontinuierlich nach oben geklettert. Das hat beispielsweise die französische Zeitschrift L’Equipe im November 2013 eruiert. In der Beilage „Sport & Style” stand zu lesen, dass Uhren von Hublot bei den französischen Nationalspielern vor solchen aus den Häusern Rolex und Audemars Piguet rangieren. „Fast alle besitzen eine (Hublot), in der Regel einen Big-Bang- oder Classic-Fusion-Chronograph.” Teilweise sogar mit Brillanten besetzt.
In anderen Nationen sieht das vermutlich nicht anders aus.
Bekanntlich konnte das deutsche Team den Weltmeister-Pokal im Siegerflieger der Lufthansa nach Berlin bringen.
Aus diesem Anlass, auch das habe ich hier schon berichtet, planten Riccardo Guadalupe und sein Team schon in Rio de Janeiro eine Sieger-Armbanduhr. Genau genommen sind es zwei: Ein Chrono mit Titangehäuse für 9.600 Euro und einer mit goldener Schale für 26.400 Euro. Ersterer ist auf 100, letzterer auf 30 Exemplare limitiert.
Geliefert werden sie im September 2014.
Bei mir gibt es das Duo nun erstmals zu sehen. Voilà:
Die beiden Weltmeister-Chronographen 2014 von Hublot
oben Titan, 100 Stück, 9.600 Euro
unten Gold, 30 Stück, 26.400 Euro